Häufig gestellte Fragen:
Wir sind eine reformpädagogische Schule für 6- bis 15-Jährige. Wir unterrichten nach dem österreichischen Lehrplan für Volksschulen und Mittelschulen. Die 9 Pflichtschuljahre können im Sonnenhaus gemacht werden.
Seit der Gründung des Sonnenhauses 2010 ist das Sonnenhaus von 6 auf rund 67 SchülerInnen angewachsen. Jeweils 2 Schulstufen sind in jeder der 4 Klassen zusammengefasst. Ca. 14 – 18 Kinder sind in einer Klasse. Meistens sind eine Lehrerin und eine Lernbegleiterin gemeinsam in der Klasse.
Jede beliebige Schule kann gewählt werden. Unsere SchulabgängerInnen sind z.B. in der Weinbauschule Silberberg, HTBLA Kaindorf Mechatronik bzw. Automatisierungstechnik, HTL Ortwein Produktdesign, Gymnasium KLEX, Gymnasium Leibnitz, Kindergartenpädagogik Mureck, im Poly und in der Kochlehre, …!
Natürlich. Viele SchülerInnen aus reformpädagogischen Schulen haben Matura und Studium erfolgreich abgeschlossen.
Die SchülerInnen werden von unseren Pädagoginnen für weiterführende Schulen nach der 8. Schulstufe vorbereitet. Unsere SchülerInnen finden sich in der neuen Schule nach ein paar Wochen sehr gut zurecht. In vielen Bereichen wie Selbstorganisation, Kooperation, Eigenmotivation, Präsentation, Englisch, uvm. sind unsere SchülerInnen sehr weit.
Es ist wichtig zur eigenen Entscheidung zu stehen. Laden Sie alle Verwandten und Freunde zum nächsten Tag der offenen Tür ein und alle können sich ihre persönliche Meinung bilden.
2x pro Woche bekommen die Kinder der PRIMARIA Hausübungen. In der SEKUNDARIA gibt es 3x Hausübung. Auf Wunsch können sie auch jeden Tag eine Hausübung auswählen.
Unsere Sonnenhaus-Eltern kommen aus verschiedensten Berufsfeldern und Einkommensschichten. Uns ist eine gute Durchmischung wichtig. Alle Eltern müssen sich persönlich aktiv mit verschiedensten Arbeiten in den Schulbetrieb einbringen. Ein Schulsozialtopf unterstützt in besonderen Härtefällen.
Details unter Kosten
Die Mitarbeit der Eltern ist ein wesentlicher Bestandteil des Schulkonzepts. Mit der Unterstützung von mind. 60 Stunden Arbeit pro Familie und Schuljahr können wertvolle Kosten eingespart werden. Meistens ist es interessant und lustig seine Talente einzubringen und mit anderen Eltern aktiv zu sein. Bei den Familientagen vor Schulbeginn werden die Arbeitsbereiche vereinbart, wie z.B. Rasenmähen, Fahrtendienste, Materialherstellung, Homepage, Generalputz, Gartenarbeiten, Organisation von Veranstaltungen, Kuchen backen uvm.
Wir möchten mit der inneren Motivation der Kinder arbeiten, ohne (Noten)-Druck von außen. In Lernzielgesprächen werden Ziele mit den Kindern festgelegt und laufend gemeinsam überprüft. Je älter die Kinder sind desto mehr Eigenverantwortung wird übertragen. Für die Bewerbung an weiterführenden Schulen wird in der 7. und 8. Schulstufe ein Notenzeugnis ausgestellt.
Da wir das Öffentlichkeitsrecht haben, ist keine Externistenprüfung notwendig.
Zurzeit ist der Bedarf an Nachmittagsbetreuung sehr gering, daher organisieren sich die betroffenen Eltern selbst (Tagesmutter, Hilfe untereinander)
Die Wertigkeit ist natürlich für jedeN von uns unterschiedlich. Für alle Sonnenhauseltern ist es das auf jeden Fall und wir freuen uns jeden Tag über die strahlenden, glücklichen Kinder, die in die Schule gehen und mit Freude lernen dürfen.
Weil sich manche Eltern für Ihre Kinder eine Schule wünschen, in der reformpädagogisch, in kleinen Gruppen, nach individuellem Lerntempo unterrichtet wird. Bitte lesen Sie dazu unsere Schulschwerpunkte und das pädagogische Konzept. Reformpädagogische Schulen waren schon immer Vorreiter für zahlreiche pädagogische Methoden, die teilweise nun auch in das öffentliche Schulsystem einfließen.
Grundsätzlich ist unsere Schule für alle Kinder geeignet. Eine wichtige Voraussetzung für das Wohlfühlen des Kindes ist die Unterstützung beider Elternteile in allen Bereichen unseres Schulkonzeptes. Dann kann sich jedes Kind voll in seiner Persönlichkeit und seinen Begabungen im Sonnenhaus entfalten.
Nein. Im Sonnenhaus werden alle Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend unterrichtet. Kinder mit besonderen Bedürfnissen können wir nur sehr begrenzt aufnehmen, weil wir als Privatschule kein zusätzliches Personal für diese Kinder anstellen können (keine Finanzierung von IntegrationsleherInnen durch Bund/Land).
Nein, das ist in Privatschulen gesetzlich nicht möglich. Das Kind muss bis 31.8. das 6. Lebensjahr vollendet haben. Die Vorschule kann für 6-Jährige bei uns absolviert werden.
Grundsätzlich ist die Schule so konzipiert, dass die Kinder ab der 1. Schulstufe ins Sonnenhaus gehen. In Ausnahmefällen und wenn Plätze frei sind, ist ein Quereinstieg möglich. Dafür gilt das gleiche Aufnahmeprozedere. Siehe bei Anmeldung.
Wir haben im Raum Leibnitz viele Immobilien besichtigt, aber kein passendes Objekt für 65 SchülerInnen mit großem Garten entdeckt. Deshalb haben wir ein tolles Grundstück gekauft und ein für unsere Kinder und Lehrerinnen wunderbar passendes Schulgebäude geplant und gebaut.
Der Elternverein hat den Bau mittels Kredit finanziert, der nun durch monatliche Raten getilgt wird (anstatt einer Miete). Zahlreiche Materialspenden und Sonderpreise von Firmen haben ein kostengünstiges Bauen ermöglicht. Die Sonnenhauseltern haben mehr als 3.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden am Sonnenhaus-Neubau mitgearbeitet.